Donnerstag, 20. September 2007

Vom Aussterben bedroht - Die Vier Jahreszeiten

Ich bin ein Befürworter des Konzeptes der vier Jahreszeiten. Die Nautr hat hier eine wunderbare Vielfalt geschaffen, die es nicht auf allen Breitengraden so gibt. An einem Ort auf der Welt zu leben, an dem das ganze Jahr hindurch Temperatur, Wind, Luftfeuchtigkeit unverändert sind würde mich wohl langweilen. Nichts gegen ein paar Monate auf einer Insel am Palmenstrand mit Rum und Wellen. Aber wie fest vermissen würde man da die klaren Herbsttage, den Duft des Frühlings oder des fallenden Schnees. Die farbigen Bäume im Herbst, mal mit kurzen mal mit langen Hosen rumzulaufen. Mal in Winterjacke mal mit Sonnenschirm einen Nachmittag im Rosengarten zu verbringen.

Ist nun dieses wundervolle Konzept vom Aussterben bedroht? Bringt uns der Klimawandel warme Winter? Einen heissen Frühling? Sommer wie dieser, nicht wärmer als der Frühling? Ist der Schnee von gestern? Konstantes Klima; Tristesse pur.

Lasst uns gegen den Klimawandel kämpfen, den vier Jahreszeiten zu liebe. Ich würde sie vermissen.

Dienstag, 11. September 2007

Bleibt mal cool - Ihr Solzialdemokraten


Liebe Sozialdemokraten, wenn ihr mehr Aufmerksamkeit erregen wollt, dann tut dies doch. Aber gleich mit dem ersten Versuch sämtliche Ansprüche an Stil, Niveau und Differenzierung aufzugeben ist doch etwas gar enttäuschend.

Und da noch eine Kleinigkeit: Was hat der Inhalt des Plakates mit eurem Versprechen: klar.sozial zu tun? Nichts. nochmals ein Beweis für schlechte Werbung.

Überdenkt doch nochmals ob ihr euch wirklich so billig auftreten wollt und - bleibt mal cool.

Vom Aussterben bedroht Vol. 3 - Christoph B.


Christoph Blocher ist mittlerweile 67 Jahre alt. Das löst doch einen Funken Hoffnung aus, dass wir in absehbarer Zeit dieses Theater im Bundesrat nicht mehr haben werden und wieder Sachpolitik anstelle von Machtpolitik im Zentrum steht. Die Hoffnung trübt sich jedoch wenn man bedenkt, dass Mörgeli genau 20 Jahre jünger ist, also 47. Wahrscheinlich müssen wir uns an eine etwas andere, niveaulose Politkultur gewöhnen.