Stadtnomaden: Das Spiel beginnt erneut
"Die Stadtnomaden haben ihren Standort neben dem Abraumhügel bei der Baustelle des Neufeldtunnels fristgerecht verlassen. Ihr neuer Standort ist der Park an der alten Engestrasse, wie die Gratiszeitung «.ch» berichtete.Das Grundstück gehört der Burgergemeinde Bern, deren Boden zum wiederholten mal von den Stadtnomaden besetzt wird. «Es wird mühsam», sagte Franz Weibel, der Forstmeister der Burgergemeinde auf Anfrage. " Quelle www.espace.ch
Ach wie recht doch Herr Weibel hat. Es wird mühsam. Dabei untertreibt er. Wie legitimieren diese Pseudo-Sozi-Alternativ-Alt68er eigentlich ihre Aktionen? Schliiiiifts? Eva hat vor Jahren in den Apfel gebissen und seither leben wir in einer Leistungsgesellschaft. Jeder ist mehr oder weniger seines eigenen Glückes Schmied. Und für Fälle in denen unverschuldete Benachteiligungen vorliegen kommt unser (im internationalen Vergleich) hochklassiges Sozialsystem zum Zug. Raum für Aussteiger soll es aber in dieser Leistungsgesellschaft trotzdem geben. Aber bitte liebe Aussteiger, Paradisli Besetzter, Zaffarayaner und Stadtnomaden - nicht auf Kosten der Gesellschaft. Das ist Asozial - checkt doch mindestens das. Die Freiheit des Einzelnen hört dort auf wo die des Nächsten beeinträchtigt wird.
Zu hoffen bleibt, dass die Stadt oder die Burgergemeinde sich nicht auf der Nase rumtanzen lässt. Sonst kündige ich meinen Mietvertrag und schlage mein Zelt im Garten von Alex Tschäppät auf. Mal schauen, wie lange ich dort bleiben darf.
Mittwoch, 26. März 2008
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen