Mittwoch, 16. November 2011

Manuel Antonio

Wir hatten wiederum ein Zimmer mit einer eigenen Küche gemietet in MA, wie wir dies eigentlich immer haben oder zumindest suchen. Dies in einem Hotel, das ausnahmsweise nicht aus einzelnen Bungalows bestand. Etwas erhöht am Berg gelegen bot es uns eine tolle Aussicht auf das Meer und die Bucht. Auch hier wieder war im Garten so einiges an Tieren zu sehen; die üblichen Affen (Tiere), Leguane, bunte Vögel (auch Tiere), Kolibris und sogar ein Faultier hatte sich entschieden das Nachtessen auf dem Baum vor unserem Pool einzunehme. Nicht zu vergessen sind die Geckos, die wir aber erst in der Nacht entdeckt hatten... Nach dem Lichterlöschen hats dann relativ rasch zu piepsen angefangen im Zimmer, die Geckos, die tönen wie Mäuse und man weiss nie ob jetzt gleich einer aufs Bett springt.... Item, so haben wir dann für die zwei weiteren Nächte ein anderes Zimmer erhalten, welches Geckofrei war. Die Küste von Jaco bis runter nach MA ist sehr touristisch und stark von Amerikanern geprägt. So hat es halt noch mehr Affen und bunte Vögel in diesem Teil Costa Ricas. Der Vorteil ist, dass die Strassen gut ausgebaut sind hier, im Gegensatz zu den Strassen in Guanacaste, die meist nicht geteert waren. Die Hotels sind aber auch wesentlich teurer und die Gegend ist verhältnismässig dicht besiedelt. In Manuel Antonio ist ein Nationalpark, weswegen sehr viele Touristen hier runter fahren. Auch wir haben den Park besucht und es war ein gutes Erlebnis. Schon beim Eingang wird man von den Totenkopfäffchen begrüsst. Der Park ist relativ klein 27km2 aber stark besucht. Geht man dem Haupt - Trampelpfad entlang, so ist man bald an einem Strand, der zwar sehr schön ist, aber auch sehr voll von Besuchern ist. Man sieht da Bilder von Affen, die den Touristen die Sonnenvreme klauen und sie vom Baum oben ausdrücken, das ganze fotografieren dann gleichzeitig 15 Personen... Tja, so lange dies so der Erhaltung der Artenvielfalt dient ist es ja ok ;-) wir haben auf jeden Fall unser Pic Nic auch an diesem trand genommen und Jaël hat den Maissalat ausgeleert, weil ein Waschbär sich hinter unsere Sachen machen wollte... Gestärkt haben wir uns anschliessend auf eine ca 1.5stündige Wanderung weg von den Trampelpfaden gemacht. Die beiden Modis und allen voran Eline marschierten über stock und Stein und durch viel Matsch ohne Murren und Jammern sondern mit viel Freude. Das het richtig gfägt. Eline hat sogar noch ein paar Raupen gerettet, die auf dem Weg lagen. Tiere haben wir nicht viele gesehen bei der Wanderung, aber das Eintauchen in diesen dichten Regenwald war eindrücklich Wir haben dann den folgenden Tag noch am Strand von MA verbracht, ich hab nach dem Besuch eines lokalen Coiffeurs noch ein Surfbrett gemietet. Die Wellen hier waren wesentlich kleiner und so war das ganze nocht so anstrengend wie in Nosara...

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